Gut Hermannsberg
Gut Hermannsberg
Im Jahr 1902 gründete der preußische Staat die Domäne und erwarb die ersten Flächen: steiles, zerklüftetes und felsiges Gelände inkl. einer ehemaligen Kupferschürfung. Die Anlage der Weinberge war Schwerstarbeit, es mussten Felsen gesprengt und gewaltige Erdmassen bewegt werden. 1903 wurden die ersten Rieslingreben gepflanzt. 2010 wurde die ehemalige Staatsdomäne in Gut Hermannsberg umbenannt.
Gut Hermannsberg ist heute im Besitz von rund 30 Hektar Rebfläche, dabei handelt es sich ausschließlich um klassifizierte „Große Lagen“. Die Weinberge liegen größtenteils arrondiert um das im Jugendstil erbaute Gutsgebäude. Die Steillagen gehören zu den besten Rieslinglagen in Deutschland und der Welt. Dieses Potential ist die Verpflichtung für die kommenden Jahre. Einzigartige Weine, mineralisch, gehaltvoll und präzise, wie sie nur hier entstehen können.